Was du im Juni mit Garten und Vorgarten machen kannst – und warum dein Grill dabei eine Hauptrolle spielt

„Komm doch mal zum Grillen vorbei!“ – Wenn Beratung zur Bratwurst wird

Vorgarten: Visitenkarte oder Wildwuchs?

Der Vorgarten ist das Erste, was man sieht. Und für viele Nachbarn: der erste Eindruck.
Doch was darf da eigentlich hin? Und was sollte besser nicht wachsen?

• In vielen Kommunen gibt es Vorgaben zur Bepflanzung – gerade bei Neubaugebieten
• Kiesgärten sind mittlerweile oft verboten – Stichwort: Schotterwüste ade!
• Wildblumenwiesen sind erlaubt – und ein Pluspunkt für Insekten und Klima
• Mülltonnenplätze, Briefkästen & Co. haben oft festgelegte Zonen im Bebauungsplan

Mein Tipp: Frag bei deiner Stadt oder Gemeinde nach den örtlichen Gestaltungsvorgaben. So bist du auf der sicheren Seite – und ersparst dir Ärger mit dem Ordnungsamt oder dem Nachbarn mit Zollstock.

Zäune, Hecken, Grenzen – was ist erlaubt?

Zäune sorgen für Klarheit. Manchmal auch für Diskussionen.
Denn: Die Höhe, das Material und der Abstand zur Grundstücksgrenze sind in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt – oft sogar von Kommune zu Kommune.

• Grundregel: Grundstücksgrenzen gehören zur Privatsache – bis der Nachbar sich gestört fühlt
• Manche Gemeinden erlauben 1,20 m hohe Vorgartenzäune – andere finden das zu hoch
• Auch bei Sichtschutzhecken gilt: Regelmäßig schneiden, sonst wird’s zum Nachbarschaftsdrama

Mein persönlicher Pro-Tipp:
Immer mit den Nachbarn sprechen, bevor du loslegst. Ein kurzer Schnack am Gartenzaun spart viele lange Diskussionen danach. Und manchmal ergibt sich sogar ein neuer Grillabend.

Nachbarschaft leben – nicht nur über den Zaun hinweg

Ich habe in den letzten Jahren mit vielen Menschen über ihr Eigenheim gesprochen. Und dabei eines gelernt: Ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn ist mehr wert als der schönste Rasen.
Ob man sich den Hochdruckreiniger leiht, gemeinsam ein Hochbeet baut oder sich gegenseitig Pakete abnimmt – solche Kleinigkeiten machen den Unterschied.

Mein Vorschlag: Lade deine Nachbarn zum Sommer-Drink oder zur Bratwurst ein. Muss nichts Großes sein – aber so ein bisschen Garten-Community ist echtes Gold wert.

Jetzt wird’s heiß: Welcher Grill passt zu deinem Garten?

Ich wurde gefragt. Und wie immer konnte ich nicht einfach „Gasgrill“ sagen. Denn: Es kommt drauf an.
Hier meine – zugegeben leicht grillverrückte – Übersicht:

• Holzkohlegrill:
Für Puristen und alle, die das Raucharoma lieben. Ideal für Würstchen, Steaks, Bauchfleisch. Achtung: Offenes Feuer kann in dicht besiedelten Gebieten kritisch sein – also vorher checken, ob’s erlaubt ist.

• Gasgrill:
Meine Empfehlung für alle, die schnell und sauber grillen wollen. Kein langes Warten, kein Qualm – perfekt für Terrasse und Balkon. Und: mit mehreren Brennern kannst du sogar indirekt grillen.

• Smoker oder Räucherofen:
Für Fortgeschrittene und Geduldige. Pulled Pork, Rippchen, Fisch – ein Traum. Aber nichts für den schnellen Hunger. Dafür umso eindrucksvoller.

• Elektrogrill:
Wohnung mit Balkon? Dann bitte Elektro. Kein offenes Feuer, keine Beschwerden. Praktisch – aber eben kein Barbecue-Gefühl.

Mein Grill-Tick? Ja, den gibt’s

Ja, ich gebe es zu: Ich habe inzwischen einen Grill für jede Gelegenheit.
– Den kleinen Holzkohle-Kugelgrill fürs perfekte Steak
– Den Gasgrill mit drei Zonen für Gartenpartys udn den Winter
– Den Räucherofen, wenn ich mal wieder Pulled Pork „aus Versehen“ für 10 Leute mache

Warum das alles?
Weil Grillen verbindet. Genau wie ein gutes Gespräch über Zäune, Gartengestaltung und Nachbarschaft. Und weil ich’s liebe, wenn aus Beratung echte Begegnung wird.

Dein Garten. Dein Sommer. Dein Grillmoment.

Du planst dein Eigenheim oder willst wissen, wie viel Garten-Glück du dir leisten kannst?
Dann lass uns sprechen – im kostenlosen Erstgespräch. Ich freue mich auf dich.